TECHNISCHER AUSBAU WS 2007/08



Situation:

Bei der vorgegebenen Strukturskizze eines Verwaltungsgebäudes, welches als Stahlbetonskelettbau konzipiert wurde, ist die Umsetzung moderner, durchdachter und umweltfreundlicher Nutzung solarer Energiegewinnung wie auch die Entwicklung aller technischen Infrastrukturen, die Funktionsräume und die Installationsschächte wie Wasser, Abwasser, Starkstrom, Lüftung, Heizung, Kühlung gefordert.


Konzept:

Bei der Planung des Raumprogrammes sind im Erdgeschoss Konferenz- und in den vier Obergeschossen Büro- und Verwaltungsräume vorgesehen. Das Konzept sieht u.a. eine mögliche spätere Umnutzung der Konferenzräume zur Büroetage vor.  Die dafür nötigen Technikinstallationen werden entsprechend verlegt.

Ebenso ist die intensive Begrünung des Atriums vorgesehen, welches  sich über zwei Etagen erstreckt. Vier Installationsschächte, jeweils an den entsprechenden Büroreihen eingeplant, beinhalten sämtliche „dienende“ Einrichtungen bzw. Funktionen. Auch sind die Fahrstühle in diesem Bereich vorgesehen.

Die Treppenhäuser befinden sich jeweils angrenzend zum Gebäude, an den Eckpunkten und ermöglichen kurze Verbindungen. Die Büroräume können variabel gestaltet werden. Eine eventuelle spätere Umnutzung soll ohne technischen Aufwand problemlos ermöglicht werden.

Glaselemente dienen der jeweiligen Trennung einzelner Räume und beabsichtigen einen nahtlosen und einheitlichen Übergang zur Fassade. Auch die Flurtrennwände sind als Glas-Elemente vorgesehen, um eine konstante und dauerhafte Belichtung von beiden Seiten zu ermöglichen.

Die Achsschrittweite beträgt 2.40 m. Dieses Maß entspricht der kleinsten Büroeinheit bzw. -zelle. Die Fassade erhält eine Sonnenschutzverglasung.